62. Ausgabe, 3. Quartal 2016

Auf ein Wort, Kerstin Beckmann

Moderne Kommunikationsmittel gehören heute für die meisten Menschen zum Alltag. Der Server befragt an dieser Stelle Prominente und/oder von berufswegen kommunikative Menschen, welche sie nutzen. Heute: Kerstin Beckmann (56), seit 1989 in öffentlichen Ämtern und seit 2010 Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Wethautal (52 Ortschaften, 9.334 Einwohner). Das Wethautal ist geprägt durch zahlreiche Wassermühlen in einer idyllischen Tallandschaft mit wunderbar ausgebauten Radwegen.
Die Kommunalpolitikern ist FDP-Mitglied.

Kerstin Beckmann
Kerstin Beckmann © beckmann

Wie oft klingelt in der Regel Ihr Handy am Tag?
Da ich es meistens stumm geschaltet habe, maximal zehnmal am Tag. Meist höre ich die Anrufe nur im Auto ab.

Welche Apps auf Ihrem Tablet nutzen Sie am häufigsten?
Das Outlook-Kalenderprogramm und die Wetter-App Regenradar.

Wofür nutzen Sie Ihren privaten Computer?
Im Grunde nur zum Schreiben von Berichten für den Gemeinderat.

Windows oder Mac OS?
Windows.

Schallplatte oder MP3?
Weder noch. Ausschließlich Radio. In Bad, Küche und im Auto dudelt es bei mir eigentlich immer.

Shoppen im Internet oder in der Innenstadt?
Im Internet. Ist bequemer und bietet eine größere Auswahl. So lange mein Mann die Rücksendungen übernimmt, wird sich das auch nicht mehr ändern.

SMS oder WhatsApp?
WhatsApp, weil es einfacher geht.

Welches Bildmotiv hat Ihr Handy und Tablet als Bildschirmschoner?
Auf dem Dienst-PC ist ein eigenes Landschaftsfoto von einem Winterurlaub in Tirol zu sehen. Auf dem Handy lächelt mich mein jüngstes Enkelkind an.


Welche Internetseite klicken Sie am häufigsten an?
Die Seite vom Städte- und Gemeindebund
www.dstgb.de und google.de

Auf welcher Webseite informieren Sie sich über Ihre Heimatregion?
www.naumburger-tageblatt.de

Welches Videospiel haben Sie zuletzt gespielt?
Vor zwei Jahren mal mit meinem Sohn. Aber ich kann mich echt nicht mehr erinnern, wie es hieß. Ich glaube, es war ein Autorennspiel.

Ihr letztes Fotomotiv?
Erst heute Morgen habe ich mit dem Handy aus dem Fenster über 200 Schwalben auf der Freileitung fotografiert. Und dabei fragte ich mich, wo sich die Vögel wohl im nächsten Jahr sammeln, wenn die Leitungen unterirdisch verlegt sind.

Von wem bekommen Sie die meisten E-Mails?
Von meinen sechs Fachbereichsleitern.

Was ist Ihnen lieber: handgeschriebene Bürgerpost oder E-Mails?
Eigentlich E-Mails, weil man sie schneller bearbeiten kann. Aber rühriger sind mit der Hand verfasste Briefe. Die sind zwar schlechter lesbar, aber sie erinnern mich daran, was ich immer wieder mal machen wollte.

Twittern und posten Sie?
Bei Twitter nehme ich gern Nachrichten entgegen, habe aber keinen eigenen Kanal. Bei Facebook bin ich gerade dabei, mich langsam durchzuwursteln.

Gibt es im Wethautal einen Poké-Stop?
Klar. Ich habe von einer Pokémon-Kampfarena in Schönburg gehört. Dort soll sich auch ein Krabby aufhalten, ein selteneres Wasserpokémon.

Autor: juj