Ausstrahlung ist ihr Geschäft

Die einen pflegen die Homepage, beschaffen Werbeartikel, organisieren Messen oder Veranstaltungen wie den KITU-Tag, die anderen fahren zu den Kommunen in ganz Sachsen-Anhalt, stellen Produkte vor und beantworten Fragen rund um die KITU.
Das Team Kommunikation und Marktentwicklung ist die Schnittstelle zum Kunden,
positive Außenwirkung die tägliche Aufgabe.

Petra Hohlwein

Aus der Landeshauptstadt Magdeburg geboren, ist die KID ihre ersten Schritte als Dienstleister für die Stadt gegangen. Mit dem Auftrag, sich auch um Drittkunden zu kümmern, entwuchs die Gesellschaft den Kinderschuhen und lernte Laufen. Außenwirkung über eine eigene Homepage bis zum Vertrieb wurden immer wichtiger. Petra Hohlwein ist fast von Anfang an dabei gewesen und hat miterlebt, wie aus dem Laufen lernen ein erfolgreicher Dauerlauf wurde, an dem die KID gewachsen ist und weiter wächst. Sie gehört zu den Innendienst-Mitarbeitern im siebenköpfigen Team Kommunikation und Marktentwicklung.
Petra Hohlwein weiß, wie wichtig der erste Eindruck ist. Begeisterung und Fachwissen, aber auch ein Gespür für die Befindlichkeiten der Gesprächspartner sind Voraussetzungen für den täglichen Erfolg.

„Bei uns wird es nie langweilig“, sagt sie: „Wir sind die ersten Ansprechpartner. Wir müssen zu allen Themen ein Grundwissen haben und da gibt es ständig Neues. Wir pflegen den Internetauftritt, organisieren Kundenveranstaltungen, Arbeitsgruppentreffen und Messen, wir haben das Ohr am Kunden. Der KITU-Tag ist alle zwei Jahre ein besonderes Highlight. Das macht richtig Spaß.“

Robert Hradsky

Robert Hradsky ist seit drei Jahren dabei. Von der Altmark bis Mansfeld-Südharz und Zeitz ist er in ganz Sachsen-Anhalt unterwegs. Er freut sich, das Land auf diese Weise kennenlernen zu dürfen. „Bevor ich losfahre, informiere ich mich über die Stadt oder Gemeinde: Wie viele Einwohner hat sie, was war besonders in der Geschichte, welche Unternehmen und Sehenswürdigkeiten gibt es, wie ist die Infrastruktur entwickelt, wie sieht die Schullandschaft aus? Mit diesen Infos im Kopf komme ich mit den Bürgermeistern, Amtsleitern oder IT-Beauftragten sofort ins Gespräch, das sind meine Eisbrecher“, sagt er. „Dabei lerne ich viel über die jeweilige Region.“ Bei solchen Besuchen in den Kommunen geht es nicht nur darum, die Bürgermeister von Dienstleistungen der KID und von Vorteilen der KITU zu überzeugen. Da der Einkauf der Leistung vom kommunalen Haushalt und von der Entscheidung des Gemeinde- oder Stadtrates abhängt, müssen die Mitarbeiter auch in Ratssitzungen mit Fachwissen und Argumentationskraft punkten. „Einmal wurde ich eine ganze Stunde von den Ratsmitgliedern befragt“, berichtet Robert Hradsky lächelnd, „anschließend ging der Beschluss einstimmig durch.“ Dank der vielen guten Beispiele könne er auch immer empfehlen, den Kontakt zu anderen Kommunen aufzunehmen, um sich über deren Erfahrungen mit der betreffenden Dienstleistung zu informieren.

Als sehr wohltuend empfinden es Petra Hohlwein und Robert Hradsky, dass es bei der KID nicht darum geht, schnell ein Produkt zu verkaufen. „Wir sind Teil der KITU-Genossenschaft, Teil der kommunalen Familie, uns geht es um langfristige Partnerschaften“, erklärt Petra Hohlwein.

bek