
90. Ausgabe, 3. Ausgabe 2023
Impressionen vom KITU-TAG 2023
GfOP Neumann & Partner mbH

Geschäftsführerin Regine Entmayr, Prokuristin Sandy Klein und Melanie Gottschalk betreuten gemeinsam den Stand.
Als Aussteller waren gleich drei fachkundige Mitarbeiterinnen von GfOP Neumann & Partner mbH aus Michendorf beim KITU-TAG in Barleben. Die geschäftsführende Gesellschafterin Regine Entmayr sagt, warum: „Wir sind jahrelang Partner der KID und betreuen hauptsächlich im Bereich des Finanzwesens. Aber wir haben nicht nur das Finanzwesen im Portfolio, sondern alles, was damit zu tun hat, beispielsweise Liegenschafts- und Gebäudemanagement, kommunale Bauhöfe.“ Das Unternehmen kann Verwaltungen bei vielen Themen unterstützen, wenn es um Digitalisierung und Fachverfahren geht, auch in Sachen Personalentwicklung, Personalkostenplanung und Stellenbewirtschaftung. „Wir sind natürlich sehr gern hier, um mit den Kommunen ins Gespräch zu kommen, um der KID und der KITU auch persönlich zu helfen. Wir wollen Themen in unsere Entwicklung aufnehmen, die den Verwaltungen unter den Nägeln brennen“, ergänzt Entmayr.
Spectrum Wirtschaftswerbung GmbH

Spectrum Wirtschaftswerbung GmbH aus Magdeburg stellte das Projekt „mosaik“ vor. Es verbindet analoge und digitale Technik beim Lernen in Grundschulen. Was in Lernmaterialien gelesen wird, kann zusätzlich digital abgerufen werden, so dass auf Tablets 3D-Versionen entstehen, die das Lernmaterial anschaulich machen. Das hybride Lernmittel wurde durch das Förderprogramm „Digital Creativity“ ermöglicht und wird ständig von erfahrenen Pädagogen, Kommunikations- und 3D-Experten weiterentwickelt.
In diesem Sommer gab es dafür den renommierten Europäischen Comenius-EduMedia Award für herausragende Bildungstechnologie. Der nächste Schritt geht in die Praxis, zu den Schulen. Mit großem Interesse informierte sich Digital-Ministerin Dr. Lydia Hüskens bei ihrem Rundgang über das Projekt, befragte dazu Geschäftsführer Georg Rieger und will prüfen lassen, wie das Ministerium bei der Einführung in die Praxis helfen kann.
Offener Workshop KITU 2.0

Auf der Galerie, neben dem Ausgang zum Innenhof, lud die KITU alle Anwesenden zu einer Umfrage ein. Unter dem Titel „KITU 2.0“ wurden die KITU-Mitglieder zu ihren Vorstellungen und Wünschen für die Zukunft befragt. „Die KITU entwickelt sich ständig weiter, mit jedem Mitglied und seinen Anforderungen und Erfahrungen“, betont Projektleiter Jan Petereit (li.), und „seit im vorigen Jahr das Land Sachsen-Anhalt Mitglied wurde, sind die Anforderungen noch einmal gestiegen.“ Darauf wurde die Umfrage ausgerichtet, um das Zusammenwirken von Land und Kommunen zu fördern. Die KITU bietet sich dafür als Vernetzer an. Für sechs Themenfelder steht das Land unterstützend bereit. Jetzt geht es um die Frage, ob diese Themenbereiche für die Kommunen interessant sind. Welche Unterstützung erwarten die Kommunen vom Land? Welche Vorstellungen haben sie, was ist ihnen wichtig? Dazu wurde ein Fragebogen entwickelt und die Kommunen konnten Auskunft dazu geben, wie wichtig die jeweiligen Punkte für sie sind. Sie reichen von Voraussetzungen für das Onlinezugangsgesetz (OZG) bis zu IT-Sicherheit. „So können wir uns ein Bild davon machen, worauf die Kommunen Wert legen.“ Und zwar über das hinaus, was die KITU bereits für die Kommunen leistet, woraus sich der Zusatz 2.0 ergibt.
Spielerisch und kreativ wurde die Umfrage gestaltet, verbunden mit einem Gewinnspiel, im lockeren Rahmen bei „Nervennahrung“ von Nüssen und Äpfeln bis Gummibärchen. Zahlreiche Gespräche haben sich dabei ergeben, die Jan Petereit mit seinen Mitstreitern von der KID den ganzen KITU-Tag über führten. Die Fragen können aber auch im Nachhinein noch digital beantwortet werden, dazu wurden Flyer mit QR-Codes verteilt.
Bechtle GmbH

Leuchtend grüne Äpfel lockten die Blicke auf den Stand der Bechtle GmbH aus Leipzig. „Wir stehen für Apple und unsere Farbe ist grün“, erklärt Account Manager Eike Müller diesen Eyecatcher. Er gab Informationen zu Apple-Produkten und deren Einsatz in digitalen Verwaltungen. Er beantwortete zahlreiche Fragen zu den Besonderheiten der Hardware und Softwareangebote. „Apple ist eine eigene Welt“, erklärte Müller, „und wir stehen dabei zur Seite, sich diese Welt zu erschließen.“ Seit langem gibt es Kontakte zur KID und so stand es außer Frage, beim KITU-Tag mit einem Informationsstand dabei zu sein. „Wir zeigen den Kommunen und Unternehmen, wie sie ihre technischen Vorstellungen mit Leben erfüllen können“, sagte Eike Müller, „der KITU-Tag ist eine sehr gute Gelegenheit dafür.“ Besonders freuten ihn die zahlreichen persönlichen Kontakte, die so ein Tag ermöglicht.
Magdeburger Verkehrsbetriebe

Axel Reinicke, Abteilungsleiter IT der MVB (Magdeburger Verkehrsbetriebe): Der KITU-Tag bietet viele Möglichkeiten zum Informieren und Austauschen. Gelungen ist die Zusammenstellung von Angeboten, die im IT-Bereich relevant sind – sowohl an den Ständen als auch in den Vortragsräumen. Es ist gut, die Fachleute persönlich zu treffen und gleich vor Ort Projekte besprechen zu können.